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3G

Die dritte Generation des Mobilfunkstandards trägt die Bezeichnung UMTS (Universal Mobile Telecommunications System). Mit dem Aufbau der UMTS-Mobilfunknetze im Jahre 2002 wurde der mobile Datenfunk lanciert.


Entstehung der 3. Generation

Um den Bedürfnissen nach höheren Datenraten und grösserer Spektrumseffizienz gerecht zu werden, wurden bereits ab 1992 von der ITU (Internationale Fernmeldeunion) die Rahmenbedingungen für ein neues Mobilfunksystem entwickelt, welches als Nachfolgesystem für GSM dienen sollte.

UMTS ist anfänglich in Europa entwickelt worden, doch schon bald haben sich auch einige wichtige nichteuropäische Länder (USA, China, Japan und Korea) für dieses System zu interessieren begonnen und sich aktiv an dessen Standardisierung beteiligt. Mit der kommerziellen Einführung des Mobilfunkstandards UMTS im Jahre 2002 wurde der mobile Datenfunk lanciert. Datenraten von bis zu 2 MBit/s wurden damit zur Realität.

 

UMTS arbeitet mit dem Übertragungsverfahren WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access) mit einer Kanalbandbreite von 5 MHz.